La Merced, Peru: Fern vom Tourismus

Küstenwüste? Karge Andenberge? Nein, wir wollen ins Grüne. Und in die Wärme. Also wieder rüber über die Berge, auf die andere Seite der Anden.

Gut 14 Tage haben wir nach Paracas noch für Peru. Für den 18. Juli haben wir einen Flug gebucht zu den Iguazu-Fällen. Wir könnten noch versuchen, so viel wie möglich “Highlights” in die restliche Zeit zu packen. Aber dazu haben wir keine Lust. Peru ist wie Bolivien ein großes Land, in dem man nur langsam vorankommt. Uns ist es lieber, für die letzten Tage einen Ort zum Wohlfühlen zu finden als die meiste Zeit im Bus zu verbringen.

Wir schauen auf die Peru-Karte und in den Reiseführer. La Merced und Tingo Maria sind Städtchen in erreichbarer Entfernung. Gelegen auf der Andenostseite, schon ziemlich tief, aber noch von Bergen umgeben. La Merced liegt näher, also erstmal dahin. Von Paracas kommen wir leider nur über Lima dorthin, wo wir eine Nacht verbringen müssen.

Am Mittwoch (2. Juli) um 11 Uhr vormittags fährt der Bus von Paracas ab nach Lima. Der Bus des Unternehmens Oltursa ist supermodern, sogar mit Wifi an Bord. Ansonsten läuft auf den Bildschirmen wieder einer dieser amerikanischen Actionfilme mit reichlich Gewalt. Warum zeigen die Busgesellschaften eigentlich fast nur solche Filme? Es sind ja auch immer Kinder an Bord. Sagt das etwas über die peruanische Gesellschaft aus? Das Landschaftskino draußen bietet leider keine Alternative. Denn die Strecke nach Lima ist eine einzige Wüsteneinöde. Ab und zu Mal ein Städtchen, das war’s an Abwechselung. Je näher wir der peruanischen Hauptstadt kommen, umso häufiger tauchen Gewächshäuser oder künstlich bewässerte Felder auf. Die Millionenstadt will versorgt sein.

Stippvisite in Lima

Gegen 15 Uhr erreichen wir Lima und quälen wir uns durch den dichten Verkehr. Es gibt keinen zentralen Busbahnhof, sondern jede Gesellschaft besitzt ihr eigenes Terminal. Das von Oltursa im Stadtteil Miraflores ähnelt einem kleinen Flughafengebäude. Es gibt zwar kein Gepäckband, aber unsere Rucksäcke bekommen wir an einem gesonderten Gepäckschalter. Für die Weiterfahrt nach La Merced müssen wir zum Standort einer anderen Busgesellschaft. Ein Taxi bringt uns zu “Transportes Junín”. Wir kaufen diesmal Tickets für die Erste Klasse. Morgen um acht Uhr in der Früh müssen wir wieder hier sein.

Dieter hat für die Übernachtung ein Hotel in der Altstadt ausgesucht, das in der Fußgängerzone liegt. Damit verbindet er die Hoffnung, dass es abseits des Autoverkehrs ruhig zugeht. Das “Inka Path” (schon wieder so ein bekloppter Name) erreichen wir mit dem Taxi, wobei der Fahrer trotz Navi Mühe hat, die Fußgängerzone im Zentrum direkt anzufahren. Den völlig überzogenen Fahrpreis von 30 Soles (etwa 7,70 Euro) akzeptieren wir zähneknirschend, weil wir versäumt haben, den Preis vor Fahrtantritt auszumachen.

Das “Inka Path”, gelegen in einem ockerfarbenen schmucken Kolonialbau, gibt sich etwas nobel. An der Rezeption checken wir bei einem Herrn ein, der einen dunkelblauen Anzug und Krawatte trägt und sich auch so förmlich benimmt. Das Zimmer ist geräumig, aber nicht grade gemütlich. Das ist uns egal, aber von draußen dringt Musik in großer Lautstärke herein, offenbar von einem nahen Geschäft. Auch wenn das gediegene Rockmusik ist und nicht dieser computergesteuerte Latino-Pop wie in Paracas – wir brauchen endlich mal Ruhe. Bis 22:30 Uhr müssten wir mit Beschallung rechnen, sagt der Anzugträger an der Rezeption. Das ist uns zu lang, wir bitten um ein anderes Zimmer. Das allerdings liegt auf einer Seite des Hotels, die an der Hauptstraße liegt. Wir kommen schließlich in einem besonders geräumigen Zimmer unter, dessen überbreite Türen und übergroße Duschen darauf hindeuten, dass es für körperbehinderte Gäste gedacht ist.

Auf dem Weg zum Abendessen gewinnen wir einen ersten Eindruck von Limas Innenstadt: deutlich moderner als La Paz, schick angezogene Leute, könnte auch Madrid sein zum Beispiel. Teurer als anderswo ist es auch. 35 Soles (fast 9 Euro) zahlen wir für ein Pastagericht. Das liegt nicht weit unter Hamburger Preisen.

Trotz relativer Ruhe im Hotel schlafen wir erneut schlecht. Vielleicht liegt’s daran, dass uns das Hotel “Inka Path” irgendwie unsympathisch ist. Um halb neun am nächsten Morgen steigen wir in den Bus von “Transportes Junín”. Die erste Klasse ist in dem Doppelstockbus unten. Sie zeichnet sich vor allem durch bequeme Ledersitze mit viel Beinfreiheit aus. Nachteil ist, dass die Sicht nicht so gut ist wie im oberen Stock. Erstmal sehen wir schier endlos nur Lima. Einschließlich einiger Stops brauchen wir fast zwei Stunden, um die Neun-Millionen-Stadt hinter uns zu lassen.

Dann geht es in einer zunächst engen Schlucht nur noch bergauf bis auf über 4.000 Meter. Die Anden sind schon ein gewaltiges Verkehrshindernis. Allerdings eins, das man sogar per Schienen überwunden hat. Wir fahren nämlich lange Zeit endlang der Eisenbahnstrecke Lima-Huanvayo. Der Bahnhof Galea liegt 4.781 Meter über dem Meeresspiegel; er ist der höchstgelegene der Welt. Die technische Meisterleistung wurde 1908 nach 38 (!) Jahren Bauzeit fertig. Heute werden noch Erze und Mineralien auf der Strecke nach Lima transportiert, und zeitweise fährt auch ein Touristenzug.

La Merced

Wir sind lange Zeit durch ziemlich ödes Andenhochland unterwegs, bei dem wir uns immer fragen, warum Menschen es zu ihrer Heimat gemacht haben. Allmählich wird uns auch klar, dass wir deutlich länger brauchen werden als die angegebenen neun Stunden bis La Merced. Dann senkt sich die Straße wieder. Nach dem fast vegetationslosen Hochland tauchen die ersten Bäume auf und die ersten Felder. Bei Tarma (rund 3.000 Meter) werden Gemüse und sogar Blumen angebaut. Noch knapp 100 Kilometer bis La Merced, das mehr als 2.000 Meter tiefer liegt. Je mehr wir an Höhe verlieren, umso grüner wird die Landschaft. Es ist schon dunkel als die ersten Dorfläden voller Bananen, Orangen und exotischer Früchte auftauchen. Wirkt nach der Gebirgsödnis, wo jeder Grashalm ums Überleben kämpft, wie der Garten Eden. Gegen neun Uhr am Abend sind wir endlich am Busbahnhof von La Merced. Draußen schlägt uns tropisch warme Luft entgegen. Wir steigen in ein Mopedtaxi und müssen die Rucksäcke auf die Knie nehmen. So ein Ding hat ja keinen Kofferraum. Endlich im Quartier, das “Hotel Reyna” heißt.

Leider bekommen wir ein Zimmer zur Straße und sind deshalb dem Geknatter der Mopedtaxis, das auch nachts nur wenig nachlässt, direkt ausgesetzt. Entsprechend wenig erholsam ist die Nacht. Am Morgen lassen wir uns in ein Zimmer im Innern des Hauses umquartieren, das zum Leidwesen von Helga kein Fenster nach draußen hat.

Nach dem Frühstück der obligatorische Gang durchs Städtchen. Die Provinzhauptstadt ist mit ihren rund 22.000 Einwohnern nicht groß, zeigt sich aber sehr geschäftig. Jedes Haus ein Laden, ein Café, ein Restaurant – so ist das in Peru. Dazu die Stände und Wägelchen auf der Straße, wo man Süßigkeiten, Obst, Snacks oder Eis kaufen kann. Die größten und modernsten Geschäfte sind die Farmacias, mehr Drogerie als Apotheke. Sonst ist kaum ein Raum zu klein, um ihn nicht als Geschäft zu nutzen. Als Supermarkt gewohnter Europäer stehe ich immer wie ein Ochs vorm Berg in den Lädchen, weil ich in dem Durcheinander das Gewollte nicht erspähen kann. Den Verkehr bestimmen die Moped-Taxis. Zwei Soles (gut 50 Cent) muss man für eine Fahrt innerhalb der Stadt bezahlen. Das ist auch für Peruaner erschwinglich. Entsprechend oft werden sie genutzt. Es scheint fast so, als würden fast alle Einwohner Mopedtaxi fahren, die einen hinten als Kunden, die anderen vorne am Lenker.

Gebäude aus der Kolonialzeit sucht man in La Merced vergebens. Die Stadt wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet. Die Siedler verdrängten die Asháninka-Indianer, die sich weiter in den Dschungel zurückzogen und noch heute weitgehend traditionell leben. Was La Merced an baulicher Schönheit fehlt, macht die Umgebung mit ihrem landschaftlichen Reiz wett. Wie in den meisten Städten hat die Kirche auf einem Hügel am Stadtrand ein weithin sichtbares Kreuz gestellt, zu dem wir über Treppen und eine schmale Teerstraße hinaufwandern. Das Städtchen ist eingebettet in eine wunderbar sattgrüne Berglandschaft, der alles Schroffe fehlt. Wälder ziehen sich die Hänge hoch, und im Tal liegen Orangenhaine. Eigentlich ist es verwunderlich, dass wir kaum andere Touristen sehen. Es gibt auch einige Tourbüros, deren Mitarbeiter sich immer voller Hoffnung auf uns stürzen und nach den wenigen Worten Englisch suchen, die tief in ihrem Sprachschatz vergraben sind.

Wir müssen sie enttäuschen, denn wir sind erstmal ganz zufrieden damit, uns ohne große Vorhaben im peruanischen Alltagsleben treiben zu lassen. Auf den Markt zu gehen zum Beispiel. Oder in die Eisdiele am Hauptplatz, in der ein junges Mädchen bedient, das in ihrer Lustlosigkeit bei der Arbeit schon wieder ganz entzückend ist. Das nach langem Anlauf von ihr aus den Behältern geschälte Eis ist zu unserem Erstaunen aus Bio-Zutaten gemacht und schmeckt wunderbar unkünstlich. Unsere Favouriten: “Kaffee” und “Kokos”.

Im netten, warmen La Merced ließe sich schon ein paar Tage Urlaub vom Reisen machen. Wäre da nicht unser Hotel. Nicht, dass es richtig schlecht wäre – aber hellhörig. Die zweite Nacht verbringen wir in einem Zimmer ohne Zugang nach draußen. Ruhig wird es dadurch nicht. Denn von unten hört man den Fernseher an der Rezeption. Was noch schlimmer ist: Im Nachbarzimmer schnarcht der lauteste Schnarcher der Welt durch die papierdünnen Wände! Ich weiß, das klingt jetzt als wären wir Sensibelchen ersten Ranges. Wer das denkt, hat den Herrn nicht gehört. Der Mann muss zudem krank sein. Die Atemfrequenz gleicht einer Dampflok auf Speed. Nein, so richtig erholsam ist das Hotel Reyna nicht.

Kaffeestadt Villa Rica

Etwas unausgeschlafen starten wir am nächsten Tag zu einem Ausflug. Wir wollen nach Villa Rica, das der Loose-Reiseführer das “Herz des peruanischen Kaffeeanbaus” nennt. Da Kaffee das Pionierprodukt des Fairen Handels ist und noch heute eine tragende Säule der Weltläden, interessiert mich der Ort natürlich. In Villa Rica werde einer der besten Kaffees des Landes produziert, oft in Bioqualität und nach den Kritereien des Fairen Handels, schreibt Frank Herrmann, der Autor des Reiseführers.

Am Busbahnhof steigen wir in ein Collectivo. Das Sammeltaxi bringt uns für zehn Soles (rund 2,70 Euro) pro Person ins 54 Kilometer entfernte Villa Rica. Meist geht es bergauf, denn der Ort liegt auf 1.500 Meter Höhe. Gute klimatische Voraussetzungen für Kaffeepflanzen. Villa Rica ist ein junges Städtchen. 1925 wurde es von dem dem deutschen Auswanderer Leopold Krause-Killat und anderern Siedlern gegründet, die sich wenig später auf den Anbau von Kaffee verlegten. Unsere Erwartung, dass sich in Villa Rica alles um Kaffee dreht, erfüllt sich allerdings nicht. Statt dessen zeigt sich der Ort als ziemlich hässliche Kleinstadt, in der nur ein paar Straßen asphaltiert sind und die anderen kräftig stauben. Wir sehen den Menschen an, dass sie uns ansehen. Touristen sind hier wohl noch seltener als in La Merced.

An der Hauptstraße entdecken wir schließlich zwei, drei Läden, die Kaffee anbieten und ausschenken. Und das Pflaster des Gehsteigs zeigt Kaffeebohnen und Kaffeesträucher. Wir machen uns auf die Suche nach einer Kaffee-Hacienda, die man laut Reiseführer besichtigen können soll. Wir fragen nach der “Finca Schuler” und werden hierhin, mal dahin geschickt. Wir gehen durch die Kaffee-Plantagen am Rand des Ortes. An den mannshohen Sträuchern hängen in dichten Trauben die Kaffee-Früchte, Sorte Arabica, die meisten noch grün, wenige schon rötlich gefärbt. Doch die “Finca Schuler”, den Betrieb, den wir besichtigen wollen, finden wir nicht. Wir kommen an einem anderen Betrieb vorbei und können hier einen Blick in die Hallen werfen. Die Anlagen deute ich so, dass hier die Bohnen nicht nur sortiert und getrocknet werden, sondern auch geröstet. Ein Bio-Siegel sehen wir und ein Fair-Trade-Symbol. Gearbeitet wird nicht. Uns dämmert warum: Es ist ja Samstag. Auf Reisen verliert man die Wochentage aus den Augen, aus dem Sinn.

Was Kaffee angeht, ist unser Ausflug also nicht allzu ergiebig. Wir sind trotzdem nicht wirklich enttäuscht und nehmen Villa Rica als weitere Erfahrung in Peru alltäglich. In einem einfachen Restaurant, wo man unter einer Laube sitzen kann, essen wir zu Mittag und trinken erstmals ein Getränk, das wir schon öfter an peruanischen Tischen gesehen haben. “Chicha” heißt es, sagt uns das junge Mädchen, das bedient. Gut gekühlt kommt es Ein-Liter-Krügen auf den Tisch und sieht aus wie Traubensaft. Es schmeckt ziemlich ähnlich wie Kinderpunsch, den man bei uns auf dem Weihnachtsmarkt bekommt. Später lese ich bei Wikipedia nach: Für Chicha wird violetter (!) Mais ausgekocht, und mit Limettensaft und Zucker verfeinert. Unser Chicha war zusätzlich mit Nelken gewürzt, daher wohl die Nähe zum Kinderpunsch. Apropos: Beim Essen in Restaurants trinken die Peruaner nur selten Bier, noch seltener Wein. Wenn es nicht Chicha ist, dann rinnt meist Coca-Cola oder Inca-Cola durch die Kehlen. Inca-Cola schmeckt unbeschreiblich und völlig anders als Coca-Cola, mit der es sicher aber den Zuckergehalt gemeinsam hat. Hersteller des zitronengelben Gesöffs: Coca-Cola Peru. Ein Grund mehr, uns an Chicha zu halten.

Nach der nächsten Schnarcher geplagten Nacht, entschließen wir uns, eine Fahrkarte nach Tingo Maria zu kaufen. Beim Kauf eines Bustickets muss man übrigens in Peru, ebenso wie in Bolivien und Argentinien, stets den Reisepass (Inländer analog den Perso) vorlegen. Überhaupt braucht den Pass sehr oft. Beim Einchecken im Hotel sowieso, aber selbst auf dem Postamt beim Kaufen einer Briefmarke für eine Postkarte nach Deutschland. Die Nummer des Passes wird handschriftlich in die Quittung für die Briefmarke eingetragen. Der Kauf einer Briefmarke dauert in Peru deshalb länger als in Deutschland. Was dann sagt man, die Deutschen seien bürokratisch!?

Wasserfall Tirol

Wir haben vor, an umserem letzten Tag in La Merced zum “Catarata Tirol” zu fahren. Dass der Wasserfall einen deutschen Namen trägt, hat wahrscheinlich mit den deutschen Siedlern zu tun, die sich in der Provinz niedergelassen haben. Die Provinzhauptstadt Oxapampa wurde von deutschen und österreichischen Auswanderern gegründet. Und im abgelegnen Pozuzo, das erst seit 1975 per Straße erreicht werden kann, haben sich althergebrachte deutsch-österreichische Traditionen auch unter tropischer Sonne erhalten. Selbstverständlich erhält man in den Gasthäusern Schnitzel, Rouladen und Gulasch.

Der Wasserfall Tirol liegt beim Nachbarort San Ramón. Wir nehmen ein Motorrad Taxi für die gut zwölf Kilometer bis zum Parkplatz beim Wasserfall. Die letzten zwei Kilometer sind unbefestigte Straße. Da zeigen die Mopedtaxi-Fahrer erst so richtig, wie sie drauf sind. Zahlreiche andere Taxis sind hier mit Ausflüglern unterwegs. Die Fahrer lassen den Kollegen keinen Zentimeter. Sie überholen gewagt rechts und links und hupen im Sekundentakt. Die Fahrer scheinen das “Aus dem Weg! Jetzt komm’ ich!” verinnerlicht zu haben. Rücksichtnahme und Kollegialität sehen anders aus, denken wir aus dem fernen Europa. Entsprechend durchgeschüttelt und erschreckt kommen wir an.

Der Wasserfall scheint für die Einheimischen ein beliebtes Ziel für einen Sonntagsausflug zu sein. Zahlreiche Familien gehen mit uns den Weg, der gut ausgebaut ist und ohne große Steigungen. Auch diese regionale Attraktion kostet Eintritt. Am Wegesrand bekommt man Souveniers, Fleischspieße und gebratene Bananen. Der schön gelegene Tiroler Wasserfall ist schmal, stürzt aber recht hoch und stufenlos von der fast schwarzen Felswand. Im Pool davor posieren Jungs vor den Kameras und vor den Mädchen. Ein hübsches Plätzchen, der wohl nur selten Touristen von weither sieht.

Wir vermuten, dass das auch in Tingo Maria so ist. Dort haben wir ein Zimmer in der “Villa Jennifer” gebucht. Der Reiseführer preist das Quartier als “ein Stück Paradies”.

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2 Kommentare zu “La Merced, Peru: Fern vom Tourismus”

  1. Eugen sagt:

    sehr schön! mein Lieblingssatz in diesem Bericht: “Wir sehen den Menschen an, dass sie uns ansehen” … mein Lieblingsbild: der Schmetterling!

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